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Kindertagesstätte
"Storchennest"

Tag der kleinen Forscher in der Kita Storchennest
Von Kita Storchennest
Forschergeist steckt in uns allen. Ob Groß oder Klein: Neugier und Gestaltungswille treiben uns an. Besonders für die Kinder der Kindertagesstätte: „Storchennest“ gehört dies seit 12 Jahren zum Alltag. Als Kinder im „Haus der kleinen Forscher“ hinterfragen sie ihre Umgebung unvoreingenommen und lernen Tag für Tag Neues hinzu. Das ist die Grundlage, auf der die frühe Bildung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik ansetzt.

Unter dem spannenden Motto: „Abenteuer Weltall“ stand der diesjährige „Tag der kleinen Forscher“.

Bereits im Vorfeld fand sich dieses Thema in allen Altersgruppen als pädagogisches Projekt wieder. Die Kinder reisten durch unser Sonnensystem und entdeckten auf ihrem Weg, neben der Erde viele andere Planeten, wie Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Sie gestalteten riesige Kugeln, welche genau wie die Erde um die Sonne kreisen. Sie beschäftigten sich intensiv mit dem Begriff „Planet“, gestalteten aus unterschiedlichen Materialien eine Mondlandschaft und machten sich mit Sternbildern vertraut. Nach dieser intensiven Vorbereitungszeit und mit einem guten Rüstzeug an Wissen starteten wir dann am 14. Juni unseren Forschertag gemeinsam mit den Eltern unserer Kinder.

Verschiedene Stationen luden auf unserem Spielplatz und im Haus zum Experimentieren und Forschen ein. So beschäftigten sich die Kinder an einer Station mit unserem: „Sonnensystem“

In einem verdunkelten Raum hingen unterschiedliche Planeten an der Decke und leuchtende Sterne an den Wänden. Eine, von den Kindern selbst gebastelte Rakete schwebte durch das “Weltall“. Die Kinder lagen in diesem Raum auf Matten auf der Erde und lauschten den Ausführungen der Erzieherin und der dezenten Musik. Von einer Taschenlampe angeleuchtet folgten die Kinder mit Spannung dem Lichtschein und erkundeten so das “Weltall“.

 

Die   2. Station beschäftigte sich mit der:

„Brausepulverrakete“                                     

Für den Start der Brausepulverraketen benötigten wir Röhrchen mit Brausetabletten, Wasser, Natron bzw. Backpulver, Essig, Becher, Schalen und kleine Löffel. Mit einem Countdown zischte die Eine, oder andere Rakete in die Luft. Die Kinder entdeckten, dass durch das Mischen von den o.g. Zutaten Kohlendioxid entsteht. Dass, da das Gas viel Platz braucht und sich seinen Weg nach draußen sucht, die „Rakete“ losfliegt.

 

Die 3. Station befasste sich mit der Frage:

„Bist du Weltraumtauglich?“

Diese Frage begann mit einem Sprung vom Trampolin ins „Ungewisse“. An dieser Station galt es, einen Geschicklichkeitsparcours mit mehreren Stationen zu meistern. Die Kinder sprangen von unterschiedlichen Höhen auf verschiedene Ebenen, kletterten, liefen um Gegenstände und krochen durch einen Tunnel. Bei diesen Übungen waren die Schulung des Gleichgewichtes und die Geschicklichkeit gefragt.

 

Die 4. Station lud dann alle zum:                                                      

„Basteln einer Rakete“ ein                               

Wie wäre es wohl, mit einer eigenen Rakete durch das Weltall zu reisen?  Inspiriert durch das Kniebuch: „Wer kommt mit ins Weltall“ entschieden die Kinder, ihre eigene Rakete zu bauen. Hier standen Materialien wie, Papprollen, Farben, Alu- Folie, Trinkhalme und farbiges Papier zur Verfügung. Jedes Kind gestaltete an dieser Station seine eigene, individuelle Rakete.

 

An einer 5. Station, der

„Lesestation“

saß ein ehemaliges Kindergartenkind, heute Schülerin der 3. Klasse und las aus dem Buch: „Ein kleiner blauer Punkt“ und „Die Olchis- Weltraumabenteuer“ vor. Lilly hatte sich ein Buch extra aus der Bibliothek ausgeliehen und das andere Buch für dieses Fest gekauft. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich bei Lilly John.

 

Nachdem die Kinder jede, dieser Stationen erfolgreich absolviert hatten, erhielten sie von Karin Fritsche, ehemalige Koordinatorin vom Haus der kleinen Forscher den Forscherpass.

Unsere Kinderküche lud zum Verweilen, bei frischen Waffeln, Kaffee und Tee ein. Hier gilt das Dankeschön unseren beiden Kolleginnen: „Simone und Rommy“, die für das leibliche Wohl aller Beteiligten sorgten.

Das Weltall steckt voller Abenteuer. Wer hat nicht selbst schon einmal davon geträumt, die Erde aus dem All zu betrachten? Diese Thematik hat uns alle fasziniert, da wir alle Neues erforschen wollen. Forschen fördert die Kreativität und motiviert, gerade auch in technische oder naturwissenschaftliche Fragen intensiv einzusteigen.

Ein Dankeschön geht an unsere Erzieherin und neue Koordinatorin vom Haus der kleinen Forscher, Alena Hoffmann für die exakte Vorbereitung unseres Forschertages. Des Weiteren danken wir allen Eltern und Mitarbeitern, die zum Gelingen dieses Tages beitrugen.

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