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Kindertagesstätte
"Gipfelstürmer"

Sprach - KITA / Bundesprogramm

Mit dem 1.1.2017 ist unsere Kita in das Bundesprojekt: „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ aufgenommen worden.

Sprachliche Bildung ist besonders wirksam, wenn sie so früh wie möglich beginnt. Aus diesem Anlass möchten wir die sprachlichen Aspekte mit Bewegungserziehung, mit musikalisch-ästhetischen, mit spielerischen sowie mit naturwissenschaftlichen Angeboten verbinden. Damit wird die sprachliche Förderung zum Bestandteil einer ganzheitlichen Bildung und Erziehung. Für die Umsetzung finden wir im Kita-Alltag zahlreiche Anlässe, um den Spracherwerb und die Sprachentwicklung Ihres Kindes anzuregen. Es entsteht ein feinfühliger Dialog zwischen Ihrem Kind und uns .Wir streben an, Spielarten und Literatur Angebote in den Kita-Alltag, intensiver zu erleben. Dazu gehören zum Beispiel Schattenspiele, Darstellendes Spiel und Bilderbuchbetrachtung, Vorlesen und Nacherzählen einer Geschichte. Mehr Informationen zum Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ finden Sie auf der Websi-te: sprach-kitas.fruehe-chancen.de

Pädagogische Inhalte/Konzeption

Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, familienergänzend die Kinder zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen, allseitig entwickelten Persönlichkeit zu bilden, zu betreuen und zu erziehen.

Unser Ansatz ist dabei die Kreativitätspädagogik.
Sie soll die Bedingung dafür schaffen, das individuelle Potenzial eines jeden Kindes herauszuprägen und in kreative Ideen und Erlebnisse umzuwandeln.
Dabei folgen wir den Interessen der Kinder und begleiten sie auf ihren Wegen des Forschens, Experimentierens und Lernens.
Ausgangspunkt hierfür sind für uns die 9 multiplen Intelligenzen von Howard Gardener:

  • sprachliche Intelligenz;
  • logisch- mathematische Intelligenz;
  • musikalische Intelligenz;
  • räumliche Intelligenz;
  • Bewegungsintelligenz;
  • naturalistische Intelligenz;
  • soziale Intelligenz;
  • praktische Intelligenz;
  • extenzielle Intelligenz

Aufgabe für uns als Erzieher ist es, durch stetige Beobachtung zu erkennen, welche Stärken- Kompetenzen- Intelligenzen die Kinder haben, diese zu mobilisieren, zu nutzen und weiter zu entwickeln.

Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen, unter Berücksichtigung des Alters und des Entwicklungsstandes, die Kinder bei verschiedenen Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben in der Gemeinschaft betreffen. Auch die Familien der Kinder werden aktiv zur Mitarbeit und Gestaltung eingeladen.

Um frühzeitig die Ausgrenzung von Minderheiten vorzubeugen, leben und lernen behinderte und nicht behinderte Kinder und Kinder unterschiedlicher Herkunft gemeinsam in unserer Kita.

Integratives Arbeiten heißt:

  • entwicklungsverzögerte und behinderte Kinder leben, lernen und lachen gemeinsam mit Regelnkindern in kleineren Gruppen (max. 15 Kinder)
  • die Gruppe wird von einer Erzieherin und einer Heilerzieherin betreut
  • nach Bedarf erhalten die Kinder eine therapeutische Betreuung durch eine Logopädin, Physiotherapeutin und Ergotherapeutin in unserer Einrichtung

Diese Fachkräfte arbeiten eng mit den Heilerziehern und Erziehern zusammen.
Unser Ziel ist es, bei den Kindern kognitive, körperliche und motorische Fähigkeiten, sowie Fähigkeiten im alltagspraktischen Bereich herauszubilden und sie in der Entwicklung ihrer Kompetenzen zu fördern und zu stärken, um sie somit fit für ihren nächsten Lebensabschnitt, der Schule, zu machen.

Dies geschieht in den Bildungs- und Erziehungsbereichen:

  • Körper, Bewegung, Gesundheit und Prävention
  • alltagsintegrierte Sprachbildung und Kommunikation
  • elementares mathematisches Denken, Welterkundung
  • personale und sozial - emotionale Entwicklung, Werteorientierung und Religiosität, kultursensitive Kompetenzen
  • Medien und digitale Bildung
  • Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • technische und naturwissenschaftliche Grunderfahrung
  • Musik, Ästhetik, künstlerisches Gestalten

In unserer Kita leben, spielen und lernen behinderte und nicht behinderte Kinder miteinander.
Mit der Integration leben und erleben die Kinder die Achtung vor dem Anderssein.

Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jederzeit wieder genommen werden kann.