Im Gebäude der ehemaligen Grundschule werden 54 Kinder ab ihrem dritten Lebensjahr bis zum Eintritt in die Schule von sechs staatlich anerkannten Erzieherinnen in drei Kerngruppen individuell betreut.
Durch die großzügigen Räumlichkeiten haben wir optimale Bedingungen, um den Kindern ihren Bedürfnissen entsprechend viel Raum für Bewegung und Interaktion zu bieten. Aus diesem Grund sind nur wenige, notwendige Regale und Schränke in den Räumen, in denen die Kinder Materialien zum kreativen Gestalten, Experimentieren und Konzentrieren finden. Didaktische Spiele, Regelspiele und Puzzles fördern die Ausdauer und das Sozialverhalten.
Eine Auswahl an altersspezifischen Büchern steht den Kindern jederzeit in unseren Lese- und Kuschelecken zur Verfügung. Dabei lernen sie Bilder zu betrachten, Geschichten zu erzählen und haben ihre ersten intensiven Kontakte zur Schriftsprache.
Auf unserer zweiten Ebene im „Hasen“-Raum haben die Kinder vielfältige Möglichkeiten zum Klettern und Bewegen und schulen dabei ihre Ausdauer, sowie auch ihre Motorik.
In unserer Kostümecke finden die Kinder auf einem Kleiderständer alles zum Verkleiden und fürs Theaterspiel. So können sie fantasievoll in andere Rollen schlüpfen und sich ausprobieren.
Beim Bauen und Konstruieren lernen die Kinder hingegen physikalische Gesetzmäßigkeiten kennen und nehmen in besonderem Umfang wahr, dass sie ihre Umwelt selbst gestalten. Sie können zusammen mit anderen Kindern etwas bauen oder zerstören und machen so elementare materielle und soziale Erfahrungen.
Im Kindergartenalter begleiten die Kinder ihre Bauaktivitäten häufig mit fantasievollen Geschichten, das heißt, es gibt eine enge Verbindung von Bau- und Fantasiespielen. Das Bauen ist daher ein grundlegender Bestandteil kindlichen Spiels.
Kinder benötigen vielfältige Möglichkeiten zum Explorieren, Konstruieren und Experimentieren. Diese bieten sich in den jeweiligen Gruppenräumen, Turnräumen, auf unserem Außengelände oder bei einem Waldspaziergang in vielfältiger Weise.
Was lernen die Kinder im Kitaalltag?