Ein Tag im ABC Club bietet den Kindern vor allem im letzten Jahr vor dem Schuleintritt vielfältige und interessante Angebote, Projekte und Aktivitäten.
Kindertagesstätte und Grundschule entwickeln auf der Grundlage gesetzlicher Vorgaben und in gemeinsamer Verantwortung ein Konzept, welches den Kindern den Übergang in die Grundschule erleichtern soll.
Methoden der Zusammenarbeit sollen u. a., ein regelmäßiger fachlicher Austausch über pädagogische und didaktisch-methodische Konzepte und gegenseitig Praxisbesuche sein.
Unser Ansatz als Kindereinrichtung geht davon aus, dass Kinder selbst die zentralen Akteure im Bildungsprozess werden. Wir gehen von einer ganzheitlichen Bildung aus, die sich an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder orientiert. Projekte haben Angebotscharakter. Fehler werden zugelassen und Umwege sind erlaubt.
In der Schule gewinnt die Form der formellen Bildung mehr und mehr an Bedeutung. Hier bekommen die "Lernangebote" einen verpflichtenden Charakter mit späteren Leistungszertifikaten.
Die Bildungsinhalte der Kindereinrichtung orientieren sich nicht ausschließlich an der zu erreichenden Schulfähigkeit, dennoch ist es Ziel beider Institutionen Bildung und Erziehung aller Kinder zu gewährleisten und zu fördern.
Mit unserem jährlichen Projekte „ABC – die Schule tut nicht weh“ wollen wir erreichen, dass jedes Kind den Übergang zur Schule für sich optimal bewältigt. Unsere Kinder haben die Gelegenheit, ihre Vorstellungen, Erwartungen und auch Befürchtungen rund um das Thema „Schule“ auszudrücken. Die Kinder möchten den Projektverlauf aktiv mitgestalten und dadurch auch ihr Selbstvertrauen stärken.
Wir knüpfen an bereits erworbene Kompetenzen, vorhandene Ressourcen und Erfahrungen unserer Kinder und ihrer Familien an. Gleichzeitig fördern und stärken wir die Basiskompetenzen – Neugier, Interesse, Kreativität, Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Problemlösefähigkeit.
Die Vorbereitungen auf die Schule sollen den Kindern Spaß und Freude bereiten und evtl. auch bestehende Ängste der Eltern nehmen