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Hort "Am Schulcampus"

Unser Konzeptionsschwerpunkt

"Kunst und Kultur lebensnah erfahren"

Kunst ist das Ergebnis eines kreativen Prozesses.
Im Hort und im Freizeitbereich der Sekundarstufe erfahren Ihre Kinder, wie Kunst und Kultur zu einer wichtigen Inspirationsquelle werden. 

In der Freizeitgestaltung erlangen die Kinder Sach- und Methodenkompetenz, die sie in die Lage versetzen, neue Wissens- und Tätigkeitsfelder selbst zu erschließen.

Dazu gibt es Angebote in den Bereichen:

•  Bildende Kunst  •  Musik  •  Darstellendes Spiel  •  Schriftsprache  •  Kunst im Alltag  •  neue Medien

Projekte und Inspirationsthemen in unserem Schulalltag dienen dem Erwerb praktischer Fähigkeiten und Erfahrungen im Bereich der Kunst. Die Angebote unseres Hortes sind eine Ergänzung und Bereicherung des Schulangebotes.

Kreativitätspädagodik

Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Soziales und gesellschaftliches Zusammenleben wandelt sich so schnell, dass sich künftige Anforderungen heute kaum erahnen lassen. Unsere Kinder wachsen in ein Leben voller verschiedener Möglichkeiten und Aufgaben hinein, auf deren Details sie nicht vorbereitet werden können. Kinder müssen also Grundkompetenzen für die gelingende Bewältigung und Gestaltung ihres künftigen Lebens erwerben. Kreativität (die Fähigkeit, eigene Ideen zu entwickeln, Lösungsstrategien zu entwerfen) hilft dabei. Deshalb arbeiten die Einrichtungen des Instituts Lernen und Leben e.V. nach dem Prinzip der Kreativitätspädagogik. Was ist in der Praxis darunter zu verstehen?

 

Kreativitätspädagogik...

  • folgt den Interessen des Kindes
  • ist experimentelle Pädagogik, offen für Veränderungen
  • fragt, wie Kinder ihre Welt wahrnehmen und sinnlich-ästhetisch verarbeiten
  • schafft Bedingungen, das schöpferische Potenzial eines Kindes auszuschöpfen

Offene Arbeit

Wir arbeiten im Hort nach dem Prinzip der offenen Arbeit. Das bedeutet, dass sowohl Gruppenstrukturen innerhalb des Hortes aufgebrochen werden, als auch eine Öffnung nach außen hin stattfindet. Die Hortarbeit ist dadurch transparent und flexibel und auf die Bedürfnisse der Kinder eingestellt.

Kinder im Schulalter wollen besonders in ihrer Freizeit zunehmend unabhängiger von den Erwachsenen werden. Die Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen hat einen hohen Stellenwert. Kinder wollen sich und ihre Fähigkeiten ausprobieren, sich mit ihren Freunden messen und in ihrer Gruppe behaupten. Sie wollen für sich sein und die Möglichkeit haben, sich zurückziehen zu können. Unter Einhaltung vorhandener Normen und Regeln können sich die Kinder am Nachmittag im Haus frei bewegen und alle Räume nutzen. Besuchen sie keinen Kurs, so können sie die offenen Angebote der Freizeitpädagog*innen wahrnehmen oder ihrem Wunsch nach freiem Spiel nachgehen.

Aufgrund der Vernetzung von Schule und Hort zur Ganztagsschule werden die Kinder der einzelnen Klassen mit der Gruppenstärke von 22 Kindern im Hort betreut. Jede Klasse hat ihre*n Bezugserzieher*in. Diese*r betreut die Kinder in der Mittagspause, unterstützt die Lehrkräfte als pädagogische Unterrichtshilfe und unterbreitet in den individuellen Lernzeiten Angebote zum Inspirationsthema.