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Kindertagesstätte
"Kleine Naturforscher"

Konzept


Kreativitätspädagogik

Jedes Kind soll in der Kreativitätspädagogik mittels Inspiration sein eigenes Potential entwickeln. Durch die individuelle Förderung befähigen und motivieren unsere pädagogischen Fachkräfte die Kinder, ihr Leben voller verschiedener Anforderungen selbstständig zu gestalten.

Die Grundlagen unserer Arbeit orientieren sich an der Theorie der multiplen Intelligenzen von Howard Gardner.

Um Fähigkeiten zu erkennen, die dem Kind helfen, sein zukünftiges Leben erfolgreich zu gestalten, sind klassische Intelligenztests unzureichend. Sie betonen in erster Linie mathematisch-logisches, naturwissenschaftliches sowie sprachliches Wissen. Ein Mensch verfügt jedoch über mehr als diese Formen der Intelligenz.

Kre·a·ti·vi·tät

Substantiv, feminin [die]

Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist.

© Definition Wikipedia

Die multiplen Intelligenzen

Gardner unterscheidet in seinem Buch „Intelligenzen – Die Vielfalt des menschlichen Geistes“ neun Intelligenzen.

  1. Musikalische Intelligenz
  2. Logisch-mathematische Intelligenz
  3. Räumliche Intelligenz
  4. Körperlich-kinästhetische Intelligenz
  5. Intrapersonelle Intelligenz
  6. Interpersonelle Intelligenz
  7. Naturalistische Intelligenz
  8. Existenzielle Intelligenz

Natur- und Umweltbildung

Jede Einrichtung folgt der Trägerkonzeption des Institutes Lernen und Leben e.V., entwickelt jedoch eigene Besonderheiten und pädagogische Schwerpunkte für die Arbeit mit den Kindern und erarbeitet ein eigenes Hauskonzept.

Die Kita „Kleine Naturforscher“ setzt den Fokus, wie der Einrichtungsname schon verrät, auf die naturwissenschaftliche Bildung in der frühkindlichen Erziehung. Insbesondere wenn es um Natur- Forschen und Experimentieren geht, sehen wir in strahlende Kinderaugen und können uns die kindliche Begeisterungsfähigkeit zu Nutze machen. Der unbekümmerte Umgang der Kinder mit Phänomenen der Natur, das Erfassen der Beständigkeit von physikalischen Gesetzmäßigkeiten und das Zusammenbringen von „forschen“ und Alltagssituationen eröffnet den Kindern ungeahnte Möglichkeiten, ihre unmittelbare Umgebung zu erfassen und sich ein Bild von der Welt zu erobern.

Aus eigenem Beobachten heraus entstehen Fragen, natürliche Neugier steigt ins Unermessliche und ein „Begreifen“ von Zusammenhängen im Lebensalltag der Kinder findet ganz automatisch und voller Freude statt. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Wo bleibt der Zucker im Tee oder auch im Kaffee der Eltern? Weg? Nein, er ist noch da, nur eben „anders“…Löslichkeit von Stoffen nennt man das auch ganz unromantisch. Aber was die Kinder, auch schon unsere Allerkleinsten, beim Experimentieren erlernen, werden sie nie wieder vergessen. Kinder können die Deutung eines eigenhändig durchgeführten Experimentes über einen sehr langen Zeitraum behalten. (Prof. Gisela Lück, Haus der kleinen Forscher)

Und nein, es geht uns in der Kita nicht um hochwissenschaftliche Erklärungen oder Ausführungen.

Es geht um ERLEBBAR-machen, ganz nach Albert Einstein:

Schau ganz tief in die Natur, und dann verstehst du alles besser.


Bild vom Kind

Wir gehen davon aus, dass jedes Kind...

  • von Beginn seiner Existenz an selbständig und mit Freude lernt. 
  • auf der Basis von Sicherheit und Geborgenheit neugierig seine Umgebung erforscht. 
  • gern gemeinsame Aktivitäten mit anderen Kindern und Erwachsenen Bezugspersonen unternimmt und sich mit ihnen austauscht. 
  • sich auf eigenen Wegen und mit eigenem Tempo Wissen aneignet. 
  • sich kreativ und fantasievoll ausdrückt. Nicht nur mit Sprache, sondern auch mit seinem Körper, mit bildnerischen Mitteln, mit Musik und Rhythmus, im Rollenspiel, durch eigene Konstruktionen, etc.
  • problemlösend denken kann.

Kinderschutzkonzept