Ein Ziel der spielzeugfreien Zeit ist, dass Kinder - wenn äußere Einflüsse rar sind - ihren eigenen Bedürfnissen auf den Grund gehen. Mit ungeahnter Kreativität entwicklen sich daraus die schönsten Spielgelegenheiten. Die Mädchen und Jungen sprechen sich untereinander ab, verabreden, was sie als nächstes tun möchten, tauchen in phantasievolle Rollenspiele ab oder beschäftigen sich mit Werkzeug und Bastelmaterial. Dieses wird in der spielzeugfreien Zeit nicht entfernt - im Gegenteil, Kinder dürfen für ihre Projekte auch Werkzeug und Material von Zuhause mitbringen.
Eine schöne, aufregende und mitunter anstrengende Zeit beginnt, in der viel gelernt, ausprobiert und machmal auch ausgehalten werden muss.