In den Winterferien haben wir uns auf zwei spannende Reisen begeben, von der Spitze des Fuji bis in die Tempel alter Götter in Japan und vom roten Platz ging es bis in die entlegensten Ecken der Tundra.
Coronabedingt haben wir uns dieses Jahr für zwei Länder entschieden, Japan und Russland. Die Kinder konnten sich in den zwei Wochen der Ferienzeit entscheiden in welches Land sie "reisen" möchten.
Verschiedene Haltestellen auf unseren Reisen boten den Kindern die Möglichkeit tief in die Geschichte und Kultur des jeweiligen Landes einzutauchen.
So erwartete die Kinder in Japan eine furiose Reise vom Fuji, dem großen Vulkan nahe Tokio, bis in die Heimat der legendären Hokkaidokürbisse, der Insel Hokkaido. Auf dem Weg dorthin versuchten wir nicht nur die Sprache und Schrift zu lernen, wir beschäftigten und auch mit kulturellen Besonderheiten wie den japanischen Gärten und dem essen mit Stäbchen. Auch die berühmten Mangas (die japanischen Comics) erfreuten sich großer Beliebtheit, ebenso wie das Kräftemessen beim Sumoringen
Einige tausend Kilometer weiter startete die zweite Reisegruppe mit Ihrer Tour durch das größte Land der Welt.
Auch hier standen neben der Sprache und Schrift die kulturellen Besonderheiten Russlands im Vordergrund. So wurden russische Trachten und Matroschkas gestaltet und traditionelles russisches Konfekt genascht. Die Kinder tantzen zu russischen Volksliedern und tauchten tief in die Märchenwelt von Väterchen Frost und der Hexe Baba Jaga ein.
Nach 2 Wochen voller toller Erlebnisse steht für uns eines fest, spätestens zur Olympiade werden wir nach Japan zurückkehren um den Olympioniken aus aller Welt die Daumen zu drücken.
Bis dahin,
Sayonara und Do swidanja
eure Lotsenkinder