Die Schüler und Schülerinnen der 10. und 11. Klassenstufe, die Französisch als zweite Fremdsprache gewählt haben, konnten auch in diesem Jahr ihre erworbenen Sprachkenntnisse unter Beweis stellen. Unter der Organisation und Begleitung von Fachlehrerin und Klassenlehrerin konnten die Schüler und Schülerinnen in der Zeit vom 14. – 19.10.24 Paris erleben. In den folgenden Beiträgen schildern die Schüler und Schülerinnen ihre Eindrücke.
Dear diary,
Yesterday our class-trip to England ended and now I want to tell you about it…
On the first day, Monday the 9th of September, we mostly were on the bus. I sat next to a friend
and after a night with less sleep than normal I began to sketch people in the bus. I had fun and on
the next stop I had my breakfast.
After a few more hours of driving we finally got to the ferry. At the ferry we receives a gooodie for
one free meal but after waiting for the queue to get smaller and then getting told that the pizza
was not fully baked, we tried the fish and chips. But to be honest. They were not really got either.
After eating we went on the upper deck to look at the coast of England and it was amazing. After
the ferry and a few more hours of bus-driving we were on the spot where the host families would
pick us up. But we were a bit to early so we had to wait. In the meantime a few boys in our age
appeared on the roof of a house and placed a chair on the edge. After a bit small-talk they threw
stuffed animals down to us. And then the moment came. The host families were there and fetched
one group after the other. When our time had come we took our stuff and and packed it in the
back of our host families car. In the home of our host family we were welcomed by a cute barking
dog, a nice man and a crying kid who had been hurt by a wasp. Sara (the host families mum)
asked us if we wanted something warm to eat but we were full from our food, so my friends just
ate a toast and I ate the bread from by lunchbox. After that we showered and went to bed. The
next day we woke up at 6:15am and got ready. Then we got breakfast at 7:00am. We ate
cornflakes and at 7:35am we were heading to the bus stop. On this day (the 10th of September)
we went to Brighton and waited for the guide of our tour. After she arrived we had a tour through
Brighton and after that a short pause. On the tour I noticed that i had packed the wrong clothing
and after the full week i had a cold. (So pack warm clothing when you will ever go to England!)
When the pause was over we visited the palace called „Royal Pavilion“ and after that we had free
time again. In the first part of our free time we went to a cute little mall where i ate my first
corndog and my friends and me visited some cute little shops. In the second half of the free time
we visited the pier of Brighton where you normally can ride rollercoasters (sadly not this time
because of the bad weather) but we just went to the inside. In the inside of the pier where lots of
gambling machines and fun games. Sometimes my friends found money in the machines so after
the visit there we were all a bit more rich or a bit more poor. After the pier we went back in the city
again and after a few more minutes in the mall we had to go back to our bus (in the rain). After we
got home to our host family they made dinner and after that we played some card games with the
two kids of our host family and went to bed. On Wednesday (the 11th of September) we drove
with the bus to a ferry stop and drove with the ferry to a pier in the near of the London Tower.
Before and after the visit i the tower we had lots of free time and in the Tower we go a guided tour
with lots of interesting informations. We also saw the crown jewellery and it was very impressive.
In the late evening when we got home our host family made past for us and it was really good. On
Thursday (the 12th of September) we drove with the bus tho an parking-space on the cliff and got
ready for a tour to Eastbourne. I really enjoyed the walking, the fresh air and the view but i
definitely know that not everybody liked the tour as much as I did. In Eastbourne we had free time
again and we enjoyed the cool city and beautiful sea sight. Back at home we played cards again
and my friends watched Tom and Jerry with the kids. For dinner we had Pizza and in the evening
we had to pack our bags. On Friday we drove to Canterbury and got a cool tour were we could
listen to many stories. After the tour we visited the cathedral of Canterbury and ate asian food for
lunch and pizza for dinner. In the evening we began our 18h drive home. The England trip was one
of the best experiences in my year and although i was a bit cold sometimes i had very much fun
and really enjoyed the trip. Our host family were so nice and i couldn’t have wished for a better
one. I really enjoyed the whole trip.
Lena
¡Hola chicos!
Gestern sind wir nach einer langen Reise gut in Málaga angekommen.
Heute morgen haben wir zuerst die Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación besucht. Wir hatten die Möglichkeit auf das Dach der Kathedrale zu gehen, wo wir eine atemberaubende Aussicht über Málaga hatten. Danach haben wir die Kathedrale auch noch von innen erkundet.
Etwas später haben wir an einem spanischen Stadtrundgang teilgenommen und einige beeindruckende Orte kennen gelernt. Aufgrund der hohen Temperaturen (34 Grad) haben wir uns entschlossen das Castillo de Málaga (die Burg) erst morgen zu besuchen. Nach ein paar Stunden Freizeit haben wir noch in einem typisch spanischen Restaurant Tapas gegessen.
¡Buenos días!
Heute hatten wir gemeinsam einen ereignisreichen Tag. Nach dem leckeren Frühstück haben wir uns auf den Weg in das berühmte Picasso Museum gemacht. Dort haben wir uns viele verschiedene Werke angeschaut. Danach ging es weiter zur Festung ,,La Alcazaba‘‘, die in den Jahren 1057-1063 erbaut worden ist. Es war sehr interessant diese Burg zu erkunden. Im Anschluss ging es zum ,,Castillo de Gibralfaro‘‘, welches im 14. Jahrhundert entstanden ist. Nach dem langen Weg nach oben wurden wir schließlich mit einem grandiosen Blick über ganz Málaga belohnt. Danach ging es zur Siesta an den Strand oder zurück ins Hotel. Der Tag endete mit einem Spaziergang durch die Stadt und einem leckeren Abendessen.
Am heutigen Tag, den 16.6.2022, haben wir uns abenteuerlustig mit dem Bus in das brütend heisse Granada begeben, um dort die beeindruckende Alhambra zu erklimmen. Das ist eine Festung, die jede andere ihrer Art an Berühmtheit und Eleganz übertrifft. Mit magischen Gärten, anmutigen Türmen und kunstvollen Verzierungen hat sie unser Herz im Sturm erobert. Als wir durch die verschlungenen Gänge gewandert und an den plätschernden Brunnen entlang spaziert sind, haben wir gespürt, wie uns ihre pulsierende Geschichte durchfließt. Die majestätische Schönheit der Alhambra versetzte uns in Staunen und die atemberaubende Aussicht, die uns nach einem anstrengenden und steilen Aufstieg geboten worden ist, umfasste ganz Granada. Dort oben auf den höchsten Türmen der Stadt, blickten wir auf ein Meer von weißen Häusern und verwinkelten Gassen hinab.
Nachdem wir jeden Tropfen des alhambrischen Zaubers aufgesogen hatten und wehmütig den Rückweg antraten, durften wir selbst in dieses wunderbare Meer eintauchen. Wir ließen uns vom lebendigen Strom Granadas treiben, der besonders heute von einer unglaublichen Freude und Fröhlichkeit durchzogen war. Wir hatten das ausgesprochene Glück, die Stadt gerade an Fronleichnam erleben zu dürfen. Überall flatterten bunte Kleider, Musik tanzte durch die Gassen und das Lachen der glücklichen Menschen schien gar nicht abebben zu wollen, sondern flutete stattdessen die lichtbeschienen Plätze. Jede Straße war von kleinen einladenden Geschäften gesäumt, die uns ein einzigartiges Stückchen spanische Kultur für zu Hause anboten. All das gab uns eine Kostprobe des wunderbaren andalusischen Flairs. Erst durften wir der Vergangenheit Granadas auf die Spur kommen, dann zog uns die spanische Lebenslust in einen aufregenden Flamenco und letztendlich hat jede von uns ein wunderbares Andenken an diesen unvergesslichen Tag erwerben können.
¡Hola!
Den heutigen Tag haben wir getrennt in zwei Gruppen voneinander verbracht. Während die andere Gruppe mit Frau Zimmermann in Granada war, sind wir mit Herrn Schwanbeck den ,,Caminito del Rey‘‘ entlanggegangen. Die Route des Caminito del Rey ist von Anfang bis Ende spektakulär, da sie zwischen Schluchten, Canyons und einem großen Tal verläuft. Sie durchquert die Landschaften der Naturlandschaft „Desfiladero de los Gaitanes“, einer Schlucht, deren Felswände bis zu 700m lang sind. Der Ausblick war einmalig. Nach einer zweieinhalbstündigen Wanderung ging es entweder an den Strand oder zurück in die Stadt. Morgen geht es für uns wieder zurück nach Rostock.
Heute war unser erster französischer Tag der Kursfahrt. Wir kamen gegen 9 Uhr morgens am Busbahnhof an und machten uns auf in Richtung Metro. Dabei hielten wir an einem Café, in welchem wir einen kleinen Kaffee zum Aufwachen getrunken haben. Später gingen wir zur berühmten Sacre Coeur, einer wunderschönen Kirche, die auf einem Berg liegt, der Paris komplett überblickt.
Zum Abend hin trafen wir uns wieder und machten ein Picknick im Jardin des Tuileries. Es gab frisches Baguette, Käse und Tomaten. Als es langsam dunkel wurde, gingen wir, entlang der Champs Elysées, zum Arc de Triomphe. Eigentlich wollten wir hinauf und den Ausblick genießen, aber leider war die Schlange zu lang. Stattdessen aßen wir einfach ein Crèpe, genossen den Ausblick und ließen unseren ersten Abend langsam ausklingen.
Bonjour, bonjour. Der zweite Tag startete mit unserem ersten französischen Frühstück: Croissants und Baguette. Wir haben heute gefühlte 3 Stunden gebraucht, um zu Fuß zum Eiffelturm zu kommen, weil wir Millionen von Fotos gemacht haben. Einige Schüler haben sich dann die berühmten Skulpturen des Bildhauers Auguste Rodin angeschaut, während andere den Drehort der Netflix-Serie „Emily in Paris“ besuchten. Außerdem haben wir unser erstes französisches pain au chocolat gegessen. Es schmeckt ganz anders als in Deutschland — viel besser. Am Abend steht noch eine Bootstour auf der Seine an. Wir sind gespannt darauf, die Sehenswürdigkeiten im Abendlicht zu sehen.
Coucou!
Auf den heutigen Tag haben wir uns super gefreut. Denn heute ging es ab nach Versailles! Dort wollten wir uns auf die Suche nach dem Schloss von Versailles, dem bedeutsamsten, größten und beliebtesten Bauwerk Frankreichs begeben. Die Fahrt dorthin begann jedoch mit einem lustigen Erlebnis. Als die Hälfte unserer Gruppe bereits in den Zug eingestiegen war, gingen plötzlich die Türen zu. Wir sind in zwei kleine Gruppen geteilt worden, haben es jedoch alle sicher nach Versailles geschafft.
Aber jetzt erst mal etwas über das beliebte Schloss. König Ludwig XIII. fing 1623 an, es zu bauen und später ließen andere französische Könige und Kaiser es erweitern. Versailles ist ein enormer Palast, welcher mit seinem Park, den Gärten, den Brunnen, den zahlreichen Statuen, den Gemälden und der Schlosskapelle wie ein Kunstwerk auf seine Besucher*innen wirkt. Tausende Menschen besuchen täglich das Schloss – dies sorgt für die ewig langen Warteschlangen, wodurch auch unsere Gruppe später als erwartet das Schloss erkunden konnte. Letztendlich bleiben uns die pompöse Art, die gigantische Größe und die zahlreichen Gemälde des Schlosses in Erinnerung. Ein Tag, den wir nicht so schnell vergessen werden.
Nach dem gestrigen anstrengenden, jedoch auch sehr schönen Tag in Versailles konnten wir heute etwas länger schlafen.
Dann fuhren wir zum Musée d'Orsay, einem der größten Museen von Paris mit einer begnadeten Kunstsammlung. Besonders im Fokus liegen hier Werke des Impressionismus und Post-Impressionismus, weswegen zahlreiche der berühmtesten Künstler*innen dort vertreten sind. Wir konnten die Kunst von van Gogh, Monet, Cézanne und vielen weiteren betrachten. Unser Gruppenfoto zeigt im Hintergrund das Gemälde "Bal du moulin de la Galette" von Auguste Renoir.
Danach haben wir typisch französische Gerichte, wie Steak Frites oder Zwiebelsuppe, in einem Café gegessen. Die verbleibende Zeit haben für das Shoppen von Souvenirs genutzt. Wir freuen uns sehr auf zu Hause, trotzdem war es eine tolle Kursfahrt, an die wir uns lange erinnern werden.