Vieles haben wir im letzten Schulhalbjahr über den Wald als Rohstoffquelle, als Entspannungsziel und als Lebensraum für Tier und Mensch gelernt. Wir lauschten aufmerksam dem Flüstern der Bäume und erfuhren eine ganze Menge über ihre Geheimnisse. Auch der Umweltschutz spielte dabei eine große Rolle.
Zum krönenden Abschluss unseres so wichtigen Inspirationsthemas, lernten wir wo Tiere untereinander, aber auch mit Pflanzen kommunizieren.
Wusstet ihr zum Beispiel, dass Ziegen verschieden „Määh“ machen?
Ein tieferes „Määh“ heißt: „Mir geht’s nicht so gut. Ich habe Hunger!“
Ein hochtöniges „Määh“ heißt: „Heute ist ein toller Tag. Mir geht’s super!“
Viele Tiere müssen nicht einmal Geräusche machen, um sich zu verstehen. Viele Huftiere, wie zum Beispiel Elche, markieren Ihre Reviere mit Ihrem Geruch. So wissen sie wer im Wald das Sagen hat.
Andere Tiere kommunizieren wiederum mit speziellen Körperteilen.
Gazellen und Antilopen benutzen ihre Ohren zur Kommunikation.
Die Cobra stellt ihr Schild auf, wenn man ihr nicht zu nah kommen soll.
All das wollte auch der Schutzpatron des Waldes Rübezahl wissen. Dieser kam natürlich auch zum Abschied vorbei und nahm ganz viel Wissen über die Tiere in seinen Wald mit.
Denn wir können die Natur nur beschützen und erhalten, wenn wir wissen, was Ihr nutzt und was schädlich für sie ist.
Die Schülerinnen und Schüler der Kinderkunstakademie am Wasserturm wissen das jetzt auf jeden Fall und wenden das in ihrem Alltag bewusst an.