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Schüler der Kinder- und Jugendkunstakademie gewinnen Architekturwettbewerb
Von Presse
Die Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern rief 2021 erstmalig zur Teilnahme am Schülerwettbewerb „Architektur+Meer“ auf. Über 45 Einreichungen aus dem ganzen Land folgten als Antwort, unter anderem auch aus der Kinder- und Jugendkunstakademie Kassebohm. Ihre kreativen Arbeiten wurden nun im März, von einer fachübergreifenden Jury mit dem ersten und zweiten Platz belohnt.

Rostock, 18. März 2022. Im Kern drehte es sich bei dem Wettbewerb um die Darstellung von Lieblingsorten mit maritimem Bezug und im Kontext schulische Umgebung, etwa Schulgebäude, Klassenraum, Schulhof. In der Kategorie der Erst- bis Sechstklässler machten schlussendlich acht Vertreter der Klassen 1 und 2 der Kinder- und Jugendkunstakademie in Kassebohm mit ihrem „Erlebnisparcours mit Barfußpfad“ das Rennen und sichern sich so ein Preisgeld in Höhe von 400 Euro. Die Vergabe des ersten Platzes an dieses Exponat begründet die Fachjury unter anderem mit dem gelungenen Wechsel zwischen verdichteter Anordnung und flächigen, offenen Bereichen. Außerdem zeigt sie sich begeistert von der Kreativität, der Detailtreue und dem offensichtlichen feinmotorischen Geschick der Schüler. Auch die achtköpfige Projektgruppe der Klassen 3 und 4 der Kinder- und Jugendkunstakademie darf aufs Treppchen. Sie macht mit ihrem „Piratenschiff“ den zweiten Platz und sichert sich so ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro. Ihre Idee, im Bauch des Schiffes Unterricht in Leseinseln mit Sitzgruppen und einer Leseecke stattfinden zu lassen oder die Beiboote als kleine Arbeitsecken umzufunktionieren, überzeugte die Fachjury. 

„Den Schiffsnamen „Illiane“ wählten die Schüler übrigens in Anlehnung an unseren Träger, dem Institut Lernen und Leben e.V., abgekürzt ILL“, weiß Manuela Zick, Schulleiterin der Kassebohmer Ganztagsschule mit Orientierungsstufe und gymnasialem Zweig. „Träger und Schule sind gleichermaßen stolz auf unsere kreativen Köpfe, aber auch auf unser gesamtes Lehrerteam der Grundschule, welches beide Projektgruppen begleitete.“ Das Preisgeld soll übrigens der gesamten Grundschule zugutekommen. Gemeinsam mit dem Team der Pädagogen werden die Schüler noch den genauen Verwendungszweck entscheiden.
 

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