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Institut Lernen und Leben e.V. übernimmt Trägerschaft für Kita in Lambrechtshagen
Von Presse
Bentwisch, 23.12.2021. Mit Start ins neue Jahr übernimmt das Institut Lernen und Leben e.V. aktiv die Trägerschaft für die Kita „Speelhus an de Rotbäk“ in Lambrechtshagen. Langfristig plant der freie Träger den Neubau eines Ersatzgebäudes mit reichlich Platz für Kita und Hort.

Wenn die kleinen Steppkes und Erzieher der Kita „Speelhus an de Rotbäk“ in Lambrechtshagen am 3. Januar wieder in ihren Kitaalltag starten, dürfen sie sich auf eine kleine Überraschung freuen, die ihnen Vertreter des ILL zur Begrüßung überreichen wollen – selbstverständlich unter Wahrung geltender Corona-Regeln. „Hinter uns liegen unzählige Vorgespräche mit dem bisherigen Träger „Auf der Tenne“ und den Mitarbeitern, von denen sich die Mehrheit dem ILL anschließt. Dank dieses intensiven Austauschs, aber auch dank des Vertrauensvorschusses der Eltern, gelingt uns nun der reibungslose Trägerübergang“, berichtet Beate Arndt, Bereichsleiterin von Kindertagesstätten und Horten beim ILL e.V. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Als erfahrener Träger mit mehr als 70 Einrichtungen in ganz MV glauben wir, der Kita in Zukunft ein guter Partner sein zu können.“ 

Neben bekannten Erzieher-Gesichtern bleibt auch die Ausrichtung der pädagogischen Arbeit im „Speelhus an de Rotbäk“ unverändert. Vielmehr integriert sie sich optimal in die bestehende Trägerkonzeption des ILL e.V., laut der jedes Kind mittels Inspiration sein eigenes Potenzial entdecken darf. Die Grundlagen der pädagogischen Arbeit orientieren sich an der Theorie der multiplen Intelligenzen. Jeder Mensch verfügt in verschiedensten Bereichen über sie und erst ihr Zusammenspiel ergibt menschlich kompetentes Verhalten. 

Welche Pläne die Zukunft für die Kita bereithält, weiß Dr. Marko Grunert, 2. Geschäftsführer des Instituts Lernen und Leben e.V.: „Zunächst einmal begleiten wir unsere neuen Kinder, Eltern und Kollegen in Lambrechtshagen verantwortungsbewusst und sicher durch die noch andauernde Corona-Krise. Dann sehen unsere Planungen innerhalb der kommenden 24 Monate einen Ersatzneubau für Kita und Hort mit knapp 200 Plätzen vor.“ 

Die Ausstattung soll modernsten Standards entsprechen, beispielsweise beim Thema Lärmschutz eine besonders positive Nachricht für Pädagogen und Kinder. Auch soll es im Neubau Funktionsräume geben, etwa einen Kreativraum, eine Kinderküche oder einen Experimentierraum. Der Träger rechnet mit ungefähr drei Millionen Euro Investitionskosten.
 

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