Wäre es nicht schön, die Kita für die eigenen Drei-Käse-Hochs selbst zu konzipieren? Und dann zu sagen: So, nun baut sie mir mal bitte! Zugegeben – wahrscheinlich ist das wirklich ein bisschen zu schön, um wahr zu sein. Aber warum sollte man nicht auch mal ein bisschen träumen dürfen? Aus diesem Grund hat sich der jüngste Jahrgang unserer zukünftigen Sozialassistentinnen und –Assistenten dieses Jahr wieder Gedanken gemacht, wie denn solche eine Kita aussehen könnte. In vier verschiedenen Gruppen warfen sich unsere zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher in den Kampf. Heraus kamen umwerfende Entwürfe. Diese stellten unsere Schützlinge nicht nur mit Präsentationen und Videos vor, sondern auch mit bunten Modellen aus Krepp-Papier und Pappe. Schließlich sollten die Konzepte ja stimmig sein, um vor den Augen unserer gestrengen Lehrkräfte zu bestehen. Da kamen den jungen Visionären die Erfahrungen aus ihren Praktika in den Kitas des ILL gut zupass.Denn letztendlich musste sich auch jede Gruppe eine Note verdienen. Damit diese möglichst gut ausfiel, musste einiges berücksichtigt werden. Nicht nur Details wie die Lage und die Verkehrsanbindung müssen da stimmig sein – noch wichtiger ist die Gestaltung der Tageabläufe in der Kita. Dabei ging es auch um neuartige Konzepte für außergewöhnliche Lern- und Entwicklungsangebote für unsere Kleinsten. Gemeinsames Betreuen des Kita-Pferds durch die Kinder? Warum nicht?! Das Gemüse fürs Mittagessen selber ziehen? Nur zu! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und am Ende kann man seine Kita direkt mit nach Hause nehmen – nun ja, nicht ganz in Originalgröße, aber immerhin als Modell aus Papp-Maché.