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Seit zehn Jahren kreativ zum Lernerfolg
Anlässlich des zehnjährigen erfolgreichen Bestehens der Kinderkunstakademie Rostock Am Wasserturm, veranstaltet die Schule vom 21. bis 25. September 2015 eine Festwoche. Der Einladung zum offiziellen Empfang am 22. September 2015 folgten rund 40 Gäste aus den Bereichen Politik und Medien aber auch Geschäfts- und Kooperationspartner, ehemalige Schüler sowie Pädagogen und Wegbereiter.

Sergio Achilles, Geschäftsführer des Instituts Lernen und Leben e.V., begrüßte die Besucher persönlich und erläuterte: „Im Schuljahr 2005/2006 eröffneten wir die Kinderkunstakademie Rostock in der Blücherstraße mit 17 Jungen und Mädchen in der ersten Klasse. Heute, zehn Jahre später, zählt die Ganztagsschule 88 Schüler pro Schuljahr. Zum Schuljahr 2009/2010 eröffneten wir unseren zweiten Schulstandort der Kinder- und Jugendkunstakademie in Kassebohm. 
Die Entwicklung erfüllt uns mit Stolz.“ Kern des Lehrmodells ist die Inspiration des Kindes. „Indem wir seine individuelle Kreativität wecken und fördern, unter anderem auf musisch-künstlerischem Weg, schaffen wir eine Verbindung zwischen Fantasie und Wissen, zwischen Verstand und Gefühl. Dabei orientiert sich der Unterricht selbstverständlich an den für Mecklenburg-Vorpommern geltenden Rahmenlehrplänen“, so Achilles weiter.

Besonderheit bei der Kinderkunstakademie ist, dass je Schulhalbjahr ein Inspirationsthema ausgewählt wird, das fächer- und jahrgangsübergreifend behandelt wird. Themen der Vergangenheit lauteten „Willkommen im Mittelalter“, „Leonardo da Vinci“ oder „Yellow Submarine unterwegs in unserem Land“. 
Ob Mathe, Deutsch, Gesellschafts- oder Naturwissenschaften: Alle zu vermittelnden Lerninhalte aller Klassenstufen nehmen die Assoziationsbrücke zum jeweiligen Inspirationsthema. Das setzt seitens der Pädagogen Kreativität und Engagement, aber auch hohes Fachwissen voraus. So konnten bereits 21 verschiedene Themen, die eine gute Mischung aus der Naturwissenschaft, der Kunst und der Philosophie bieten, mit den Schülern verständlich und nachhaltig erarbeitet werden.

Der 14-jährige Johann Reincke schwört als ehemaliger Schüler der Kinderkunstakademie ebenfalls auf das Konzept. Seine Erfahrungen beschreibt er so: „Der Tag in der Kinderkunstakademie begann immer mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Alle Kinder haben zusammen gesungen oder etwas präsentiert.
Das Lernen in der Schule hat viel Spaß gemacht, weil wir auch außerhalb des Klassenraumes mit unseren Freunden oder Lernpaten unsere Aufgaben lösen durften. Unsere Lehrer und Freizeitpädagogen standen uns mit ihrem Rat zur Seite oder zeigten uns, wo wir Hilfe bekommen können.“

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