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Kinder der Kita „Storchennest“ erkunden eine Arztpraxis
Von Kita Storchennest
An einem schönen morgen machten sich die älteren Kinder der „Zwergengruppe“ auf den Weg in die Gemeinschaftspraxis zu Frau Menzel.

Nach einem umfangreichen pädag. Angebot: „beim Arzt“ wollten unsere Kinder nun neugierig eine Arztpraxis erkunden. Mit einer Puppe im Gepäck trafen unsere Kinder dann aufgeregt in der Praxis ein. Anhand der Puppe konnte uns Frau Menzel nun zeigen, wie und wo die kleinen Babys gewogen und gemessen werden. Als Frau Menzel unseren Kindern dann das Stethoskop zeigte, wussten alle sofort, was nun zu tun war. Durch unser pädagogisches Projekt waren unsere Kinder hiermit vertraut und einige Kinder zogen gleich das T-Shirt hoch, um das Herz oder den Rücken abhören zu lassen. Anschließend ging es zu einer Schwester in das Labor. Sie erklärte uns, warum und wie man mit einer Spritze das Blut abnimmt. Wir konnten uns auf eine Waage stellen und wurden gewogen. Mit einem Spatel im Mund konnte Frau Menzel in unseren Rachen schauen und mit einer kleinen Lampe in unsere Ohren. Wir durften uns auf die große Liege legen und Frau Menzel konnte den Bauch abtasten.                                              Zum Schluss saßen wir noch kurz im „Wartebereich“ und malten, oder schauten uns Bücher an.                                                                                      Jedes Kind bekam abschließend eine kleine Aufziehspritze zur Behandlung unserer Puppen. Natürlich erhielten die Puppen unserer Kita in den nächsten Tagen eine Vielzahl von Spritzen und sind nun einmal komplett durchgeimpft!                                                                

Das war ein spannender und interessanter Vormittag in der Arztpraxis, der dieses Projekt noch einmal perfekt abrunden konnte.

Ein großes Dankeschön an Frau Menzel und das Praxisteam!!!

Ihr eigenes Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens ist die beste Voraussetzung dafür, dass Kinder Vertrauen zum Arzt entwickeln und unnötige Ängste gar nicht erst aufkommen. Doch im akuten Krankheitsfall empfindet ein Kind manches anders als zum Beispiel bei den regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen: Es fühlt sich ohnehin nicht gut und muss nun wahrscheinlich noch Wartezeiten, viele Menschen, unangenehme Untersuchungen und eventuell Schmerzen, beispielsweise durch Spritzen, aushalten.

Damit in einem solchen Fall nicht ein negativer Eindruck haften bleibt, haben wir versucht unsere Kinder durch dieses Projekt auch auf einen solchen „akuten“ Arztbesuch vorzubereiten und ihnen so die Angst zu nehmen.

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