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Die geheime Burg der Sternschnuppen
Von Kita am Friedrich-Franz-Bahnhof
Geschichten erzählen mit Storycubes

Eine Geschichte der Buntstifte...

Es war einmal vor langer Zeit in einem großen Geisterschloss. In einer finsteren Nacht als nur der Mondschein den Wald erleuchtete, machten sich die Geister auf den Weg um den Ring zu stehlen. Sie mopsten ihn aus dem Geheimversteck der Krokodile um ihnen diesen an den Finger zu stecken. Jedoch wurden sie erwischt und während tausende Sternschnuppen am Himmel flogen, mussten die Geister ins Gefängnis der geheimen Burg.

Dort in der Ecke der Gefängniszelle lag ein kleiner Teddy. Plötzlich wurde er lebendig, stapfte los und befreite die Geister. Sie waren so froh und glücklich, dass sie den Ritter, der den langen Flur entlang ging, völlig übersahen. Es kam wie es kommen musste, der Ritter erwischte sie und sperrte alle wieder zurück ins Gefängnis. Auch den kleinen Teddy, weil er den Geistern geholfen hatte.

Die Maus, die in den Wänden des Gefängnisses wohnte und jede Ecke und jedes Loch so gut kannte wie ihre Westentasche, erschnüffelte den Teddy. Diesen fremden, unbekannten Geruch nahm sie sofort wahr und prompt war ihre Neugierde geweckt. Sie machte sich unmittelbar auf die Suche. Auf dem Weg zum Teddy fand sie die Geister. Sie befreite sie und die Geister flogen schnell wie der Wind davon. Leider konnte der Teddy nicht befreit werden, denn dieser wurde von der Polizei in den Kerker gesteckt und dort gab es kein Entkommen. Nach ihrer abenteuerlichen Flucht schlichen die Geister zu den Krokodilen um sich ihren Ring zurück zu holen. Überglücklich über die Rückholung des Ringes machten sie sich auf den Rückweg. Da passierte etwas seltsames. Der Diamant des Rings begann strahlend hell zu leuchten. Beinahe als würde er den Geistern den Weg weisen wollen.

Die Geister folgten dem Weg, den ihnen der Ring zeigte, denn er wollte sie zum Palast führen. Allerdings kam ein Wolf und versperrte den Geistern den Weg. Sie hatten schreckliche Angst. Doch dann sahen sie im Mondschein ein Glitzern und Funkeln. Es war das Amulett. Der Wolf kam um es den Geistern zu geben, denn er sah ihren Ring und vermutete es gehörte dazu. Sie freuten sich sehr. Endlich war alles vollständig. Der Ring, die Kette und auch das Armband, dass so schnell da war, dass niemand so recht wusste woher es kam. Die Geister legten nun alles in einen Kreis, welchen sie vorher mit einem Ast in den Sand gemalt hatten. Ein Zischen und Donnern, ein Knallen und Blitzen und schon stand er da, der Chefgeist. Der Chefgeist ist er geworden, weil er anders als die anderen Geister zaubern kann und das tat er dann auch. Er zauberte all die wertvollen Schmuckstücke, die Geister und natürlich auch sich selbst zurück nach Hause. Die Geister hatten eine große Sanduhr auf ihr Haus gestellt, welche nur durch die Magie des Chefgeistes aktiviert werden konnte. Dies tat er und dann warteten sie. Sie warteten darauf, dass die Uhr abläuft und sich dann ein großes Tor öffnet hinter dem ein Schatz verborgen ist. Als sie gerade den Schatz öffnen wollten, indem sie all die wertvollen Schmuckstücke auf den Deckel der großen Truhe legten, kam der Wolf angesprungen und versuchte die Geister anzugreifen. Es war alles nur eine List durch die er an den Schatz kommen wollte. Die Geister erschraken sehr, aber sie hielten zusammen und mithilfe des Chefgeistes und dem mächtigen Ring musste der Wolf erfolglos und niedergeschlagen von dannen ziehen. Die Geister freuten sich und feierten ihren Sieg über die Krokodile, den Ritter und den Wolf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute.

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