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Höhere Löhne für Erzieher und Sozialpädagogen beim Institut Lernen und Leben e.V.
Von Presse
Ab 1. Januar 2018 steigen beim Institut Lernen und Leben e.V. die Gehälter für pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten und Horten um sechs Prozent. Das ILL hat sich freiwillig tarifvertraglich verpflichtet, solche Lohnsteigerungen in regelmäßigen Abständen erfolgen zu lassen.

Bentwisch, 09.11.2017. Um seinen Mitarbeitern attraktive Arbeits- und Rahmenbedingungen zu garantieren, pflegt das Institut Lernen und Leben e.V. bereits seit 2001 einen eigenen Tarifvertrag, verhandelt mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Dieser sieht zum 1. Januar 2018 für alle pädagogischen Fachkräfte in Kitas und Horten eine lineare Gehaltssteigerung um sechs Prozent vor. Etwa Dreiviertel der insgesamt rund 950 Beschäftigten beim ILL profitieren davon. Erst im August dieses Jahres durften sich die beim ILL angestellten Lehrer über eine solche Gehaltserhöhung freuen. Ebenfalls erhöht wurde die Jahresendprämie. Diese Sonderzahlung, die Mitarbeiter zusätzlich zum monatlichen Gehalt erhalten, beträgt 72 Prozent eines Monatslohns. Bisher waren es 61,61 Prozent.

„Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind das höchste Gut eines jeden Unternehmens. Deshalb ist es uns besonders wichtig, die Höhe der Vergütung im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten regelmäßig den steigenden Arbeitsanforderungen und der zunehmend komplexeren Arbeitswelt nach oben hin anzupassen“, erklärt Sergio Achilles, Geschäftsführer des Instituts Lernen und Leben e.V. Zusätzlich steigende Löhne beim ILL bringen Gehaltsstufen mit sich, die bereits 2012 eingeführt wurden. So erhöht sich das Gehalt ebenfalls regelmäßig nach definierten Laufzeiten. 

Für derzeitige und potentielle Mitarbeiter will das Institut Lernen und Leben e.V. aber nicht nur monetäre Anreize schaffen. Neben Weiterbildungsmöglichkeiten, betrieblicher Altersvorsorge und teambildenden Maßnahmen legt der Träger von bald 60 Einrichtungen in ganz MV außerdem großen Wert auf die fortlaufende Optimierung von Rahmen- und Arbeitsbedingungen. „Seit 2009 haben wir rund 54 Millionen Euro in die Ausstattung der Einrichtungen oder die Realisierung von Ersatz- oder Neubauten investiert. Das tun wir, weil wir überzeugt sind, dass auch ein attraktiver Arbeitsplatz die Motivation und Zufriedenheit von Mitarbeitern erhöht“, ist Sergio Achilles überzeugt.

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