Die Erzieher-Ausbildung ist trocken? Von wegen! Wer sich bei uns zum Erzieher ausbilden lässt, dem wird dieser Zahn schnell gezogen. Doch ob Waldorf-Pädagogik, Situationsansatz oder Erziehungsmethoden nach Montessori – oftmals ist die Theorie nur die eine Seite, während die Praxis manchmal eine ganz andere darstellt.
Und so machten sich denn im September unsere beiden Abschlussklassen in der Erzieher-Ausbildung auf zu einer Exkursion in den Wald. Besser gesagt – in die Rostocker Heide. Gemeinsam mit der anerkannten Waldpädagogin Katrin Staude machten Sie sich daran, die vielfältigen Möglichkeiten der Natur für Kinder nutzbar zu machen. Und was gibt es da nicht alles zu erforschen … Dabei sind Wasser und Erde, Tiere und Pflanzen jedoch nur die eine Seite der Medaille – Entschuldigung – der Heide. Freiraum gibt die natürliche Umgebung aber ebenso für die verschiedensten Bewegungsübungen, für spannende Erlebnisse, für Rollenspiele, Entspannungs- und Meditationsübungen – bis hin zu kreativen Ideen, zu Musik und zu Tanz.
Doch es sind ja die Kinder, die von all diesen Möglichkeiten profitieren sollen, und so wollen alle diese Facetten geschickt miteinander verbunden werden. Damit das gut klappt, waren unsere Schützlinge bei dieser Exkursion besonders wissbegierig.